Ja, man mag es kaum glauben: Wir haben dieses Jahr unseren ersten Familienurlaub erlebt.
Wie das immer so ist, irgendwas kommt immer dazwischen. Keine Zeit, kein Geld oder man möchte das Geld lieber für etwas anderes ausgeben. Und man muss ja auch etwas Zeit investieren, um einen Urlaub planen zu können.
Zufällig, durch eine Bekannte, stolperte ich über Kolping Familienurlaub und fand damit genau das, was wir suchten. All-inkl und preislich dennoch erschwinglich. Klar, es ist kein Hotel mit Steren-Niveau, dass darf man bei den Preisen auch nicht erwarten bzw. ist das auch gar nicht schlimm.
Wir befassten uns mit den Ferienstätten und suchten uns letztendlich das Ferienparadies Pferdeberg aus. Punkten konnte vor allem die Entfernung. Es würde unsere erste Reise werden, da wollten wir nicht so lange fahren.
Ich stellte mir eher eine Einrichtung wie eine Kureinrichtung vor, und das war es letztlich auch, was ich aber überhaupt nicht negativ meine. Die Einrichtung war auch Senioren- und Behindertengerecht, sodass sich im Badezimmer Schellen wie im Krankenhaus befanden. Es waren allerdings überwiegend Familien dort.
Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss mit Terrasse, welche sehr klein war, aber wir hatten direkt Zugang zur Wiese. Einerseits war es schön, dass die Terrassen nicht abgegrenzt waren, andererseits konnte so auch jeder andere auf die Terrassen gelangen.
Wir wussten vorher, dass wir ein Eltern- und ein Kinderzimmer haben werden. So schlief mein Mann mit dem Indianer im Kinderzimmer und ich mit der kleinen Hummel im Elternzimmer.
Im Zimmer war wirklich nervig, dass das Licht im Flur durch Bewegungsmelder anging, was zum einen bedeutete, dass bei jeder kleinster Regung sofort alles Hell war und man das Licht nicht dimmen konnte.
Das Personal war sehr nett und hilfsbereit. Einzig die Kommunikation hätte besser sein können. Zum Beispiel war uns gar nicht klar, dass zwei Mal am Tag Kinderbetreuung statt findet oder dass wir Mittagessen von 12.00-13.00h hatten, in unserer Broschüre stand nur "um 12.00h" und nicht wie beim Frühstück "von ... bis ...".
Außerdem sollte Morgensport und Nordic Walking angeboten werden, was gar nicht angeboten wurde. Dafür fand zwei mal Yoga statt, allerdings muss ich als erfahrene Yogini sagen, dass die Qualität zu wünschen übrig ließ genau so wie die Massage. Sie war gut, aber ich habe schon wesentlich bessere erlebt.
Essen war super. Wir haben alle zugenommen, ungelogen. Beim Mittagessen gab es sehr viel Auswahl und Abends gab es kalt und warm. Lediglich das Frühstück, was sicherlich gut war, lag im Gegensatz zu den anderen beiden Mahlzeiten etwas zurück. Mir fehlte mehr Müsliauswahl und zusätzlich zu Brötchen/Brot auch Croissants o.ä.
Leider haben wir kein gutes Wetter erwischt. 2 Tage hat es durchgeregnet, zwei Tage einen halben Tag. Allerdings hatten wir eh nicht vor dort wer weiß zu unternehmen. Wir wollten Familienzeit verbringen. Dass wir nicht kochen brauchen oder den Haushalt machen brauchten, hat uns da schon sehr geholfen.
Dennoch sind wir dort bzw. in Duderstadt spazieren gewesen und haben die Wilhelm-Busch-Mühle und das europäische Brotmuseum besucht. Beides sind eher kurze Unternehmung, aber dennoch sehenswert.
In der Duderstadt ist ein kleiner Park, ähnlich wie die Gruga in Essen oder der Westfalenpark in Dortmund, allerdings ohne Eintritt. Dort gabs einen Riesengroßenspielplatz, an dem sich die Kinder austoben konnten. Auch die Innenstadt ist sehr schön.
Die Wilhelm-Busch-Mühle ist ein Museum. Dort erfährt man einiges über Wilhelm-Busch, aber auch über Mühlen. Leider konnte an dem Tag, an dem wir da waren, wegen Hochwasser die Mühle nicht angemacht werden, aber wie sie funktioniert und wie es früher war in der Mühle zu leben, wurde uns gut erklärt. Wir waren da relativ schnell durch, aber interessant war es auf jeden Fall.
Das Europäische Brotmuseum war ähnlich. Dort mussten wir die Führung, drinnen und draußen, selbst machen und waren recht schnell durch. Es war aber nett und interessant und ebenfalls einen Besuch wert. Außerdem gibt es da auch noch eine eigene Bäckerei mit ganz speziellen Backwaren.
Vor Ort gab es ebenfalls einige Freizeitaktivitäten. Ein Spielplatz, Fußballplatz und Volleyballfeld, Wegen zum spazoeren, in weiterer Umgebung Wanderwege, Fernsehzimmer, Sauna, Massagen, Kicker, Tischtennis u.ä.
In der Duderstadt ist ein kleiner Park, ähnlich wie die Gruga in Essen oder der Westfalenpark in Dortmund, allerdings ohne Eintritt. Dort gabs einen Riesengroßenspielplatz, an dem sich die Kinder austoben konnten. Auch die Innenstadt ist sehr schön.
Die Wilhelm-Busch-Mühle ist ein Museum. Dort erfährt man einiges über Wilhelm-Busch, aber auch über Mühlen. Leider konnte an dem Tag, an dem wir da waren, wegen Hochwasser die Mühle nicht angemacht werden, aber wie sie funktioniert und wie es früher war in der Mühle zu leben, wurde uns gut erklärt. Wir waren da relativ schnell durch, aber interessant war es auf jeden Fall.
Das Europäische Brotmuseum war ähnlich. Dort mussten wir die Führung, drinnen und draußen, selbst machen und waren recht schnell durch. Es war aber nett und interessant und ebenfalls einen Besuch wert. Außerdem gibt es da auch noch eine eigene Bäckerei mit ganz speziellen Backwaren.
Vor Ort gab es ebenfalls einige Freizeitaktivitäten. Ein Spielplatz, Fußballplatz und Volleyballfeld, Wegen zum spazoeren, in weiterer Umgebung Wanderwege, Fernsehzimmer, Sauna, Massagen, Kicker, Tischtennis u.ä.
Insgesamt hat es uns gefallen, wir überlegen aber das nächste mal auch eine der anderen Ferienstätten auszuprobieren.
Namaste,
eure Franzi
Namaste,
eure Franzi
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