Freitag, 11. August 2017

Rezension - Zeit deines Lebens

Von Cecelia Ahern (2008)
Diese Rezension handelt von dem Buch „Zeit deines Lebens“ von Cecelia Ahern. 



Allgemeines: 
Titel: Zeit deines Lebens
Autor/in: Cecelia Ahern
Verlag: Fischer Taschenbuchverlag
Seitenzahl: 362

Inhalt: 
Das größte Geschenk, 
was man einem Menschen 
machen kann
Zauberhaft, geheimnisvoll und mit einer 
berührenden Botschaft - das ist der wunderbare
Roman der jungen irischen Weltbestsellerautorin. 
Denn manchmal muss man jemand ganz
Besonderen begegnen, um zu erkennen, was
wirklich wichtig ist im Leben ...

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Lou Suffern. Lou Suffern ist ein viel beschäftigter Mann, hat viel zu arbeiten, versucht grade eine höhere Stelle zu bekommen, aber ist auch Vater, Ehemann, Sohn und Bruder. Seine Arbeit stellt er an erster Stelle und ja, auch in seiner Ehe ist er nicht immer treu. Während er das eine tut, ist er mit den Gedanken schon woanders.
Die Geschichte beginnt allerdings mit etwas völlig anderem. Ein Junge, im Buch der "Truthahnjunge" genannt, lebt bei seiner Mutter. Sein Vater hat eine neue Frau und mit ihr Kinder. An Heiligabend wirft er einen gefrorenen Truthahn durch das Fenster in das Wohnzimmer seines Vaters. Auf dem Revier dauert es, bis seine Mutter ihn abholen kommt, und so erzählt ihm der Sergeant Raphael O'Reilly, genannt Raphie, die Geschichte von Lou.
Diese Geschichte beginnt damit, wie Lou zu einem Penner, Gabriel genannt Gabe, geht, der immer auf einer Decke vor seinem Bürogebäude sitzt, und ihm einen Kaffee bringt. Etwas ganz untypisches für Lou. Er erwähnt, dass heute der kälteste Tag des Jahres werden sollte, aber so richtig ist nicht klar, warum er das getan hat. Sie kommen ins Gespräch und werden sich sympatisch. Also besorgt Lou ihm einen Job in der Poststelle seiner Firma. 
Gabe ist sehr fleißig und sehr schnell. Er kommt manchmal so schnell von einem Ort zum nächsten, dass es mit Zauberei zu tun haben müsste. 
Lou findet schließlich heraus, was Gabe so fleißig und schnell macht und probiert dies auch aus. Das gibt ihm völlig neue Erkenntnisse. 
Zwischendrin wird immer wieder die Situation auf dem Revier mit dem Sergeant und dem Truthahnjungen eingeschoben. 

Ich musste sofort an "Eine Weihnachtsgeschichte" denken. Ich möchte aber nicht zur sehr spoilern und verrate daher nicht, ob sich das bewahrheitet hat oder was genau Gabe und Lou hilft quasi an zwei Orten gleichzeitig zu sein. 
Es wird öfters erwähnt, dass Gabe und Lou sich ähnlich sehen, was mich immer an einen Geist, oder eben Geist der Weihnacht, erinnern lies. Allerdings hat auch ihre Beziehung zueinander eine Dynamik. Phasenweise sieht Lou in Gabe einen Konkurrenten, der ihm den Job wegnehmen will. Was Gabe aber gar nicht getan hat. 
Es ist sehr schön die Entwicklung von Lou zu sehen. Anfangs ist er mir wenig sympatisch, wandelt sich aber zu einen gutherzigen, netten Menschen. 
Das Ende finde ich allerdings total schade für die Geschichte, auch wenn ich verstehe, warum es so enden muss.

Ich fand Buch gut, aber nicht super toll. Evtl. liegt es an der Jahreszeit. Es ist eher ein Weihnachtsbuch. 

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