Sonntag, 20. Dezember 2020

Rezension - P.S. Ich liebe dich

 Von Cecelia Ahern (2005)

Mein viertes und letztes Reread dieses Jahr. Hauptsächlich habe ich es gelesen, weil es ja mittlerweile einen zweiten Band dazu gibt.





Allgemeines: 
Titel: P.S. Ich liebe dich
Autor/in: Cecelia Ahern
Verlag: Fischer Taschenbuch
Seitenzahl: 414


Inhalt: 
Holly und Gerry hatten einen einfachen Plan: 
für den Rest ihres Lebens zusammenzubleiben.
Doch nun ist Gerry tot, ein Gehirntumor. Und
Holly weiß nicht, wie sie alleine weiterleben soll.
Dann entdeckt sie, dass Gerry ihr während
seiner letzten Tage Briefe geschrieben hat ... 



Meine Meinung:
Obwohl es sofort losgeht, wir sofort in der Geschichte und der Trauer hängen, ist es nicht düster. Zwar traurig, aber schön traurig, weil es auch von den beiden erzählt wird, wie sie als Paar waren. 
Ich finde, die Liste, die Gerry Holly hinterlassen hat, hat eigentlich gar nicht so eine Präsenz. Es geht mehr um Hollys Trauerbewältigung an sich. Holly macht verschiedene Phasen der Trauer durch, was es authentisch ist, aber doch an einem Punkte etwas zäh wurde.  
Es ist für mich mehr ein Familien- und Freundinnenroman. Die Geschwisterkonstellation zwischen Holly und ihren Geschwistern wird bewusst und verändert sich. 
Manchmal wird nur ein Satz aus der Perspektive eines anderen erzählt. Die Rückblenden sind schön und wie Gerry in die Gegenwart eingeflochten wird, ist sehr geschickt. Ich mag auch die Kapitel, die über Gerry sind, aber aus der Perspektive eines dritten erzählt werden. So bekommt man einen Eindruck, wie Gerry auf andere gewirkt hat und wie er die Dinge aus der Liste vorbereitet hat. 

Fazit:
Dieses Buch hat mich an vielen Punkten tief berührt, mich abgeholt. Es ist warm, herzlich und lustig, man fühlt sich geboren, und ich hatte ein paar mal eine Gänsehaut. So ähnlich ging es mir dieses Jahr mit Fangirl. Mir hat allerdings ein Ende eines Stranges gar nicht gefallen. 

Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen. 

Eure Franzi

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