Mittwoch, 22. Juli 2020

Rezension - Gut Schwansee (Sehnsuchtstrilogie)

Von Jette Martens (2020)
Eine absolut romantische, harmonische Geschichte auf einem idyllischen Gutshof. 





Allgemeines: 
Titel: Gut Schwansee - Dein Liebe in meinem Herzen
Autor/in: Jette Martens
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: 347


Inhalt: 
 Ein gebrochenes Herz.
Ein traumhafter Gutshof an der Ostsee.
Und die Chance auf einen Neuanfang.
Leni sehnt sich nach einer Auszeit: von ihrer 
Beziehung und ihrem Berliner Großstadtleben. 
Kurzerhand flüchtet sie nach Gut Schwansee,
wo wunderschöne antike Möbel zum Verkauf stehen,
die sie restaurieren möchte. Auf dem von blühenden 
Rapsfeldern umgebenen Gestüt an der Ostsee wird
sie herzlich empfangen - nur Nathan, der 
attraktive Sohn des Gutsbesitzers, hält sie für ein
verwöhntes Stadtmädchen. Als Leni überraschend
die Chance bekommt, sich auf dem traumhaften
Gut vorübergehend eine kleine Werkstatt einzurichten,
kann sie ihr Glück kaum fassen. Dass Nathan sich
ihr gegenüber so unverschämt verhält, ignoriert sie - 
genauso wie das warm Kribbeln, das sein
Anblick jedes Mal in ihr auslöst.  

Meine Meinung:
Leni kommt eigentlich nach Gut Schwansee, um sich Möbel zum restaurieren anzuschauen. Ihr Start dort ist nicht besonders gut, da sie auf der Fahrt dort hin ein Reh anfährt, das auch noch vom Sohn des Gutsbesitzer, Nathan, erschossen wird, um es von seinen Leiden zu erlösen. Als sie jedoch dann auf dem Gutshof ankommt, verliebt sie sich gleich in diesen. 
Wieder zuhause stellt sie fest, dass ihr Freund Jannik sie auf mehreren Ebenen betrogen hat und fährt so kurzer Hand wieder zum Gutshof zurück, um sich dort eine Auszeit zu nehmen und die noch vorhandenen Möbel zu restaurieren. Und Nathan kommt sie dabei auch gleich näher ... 

Hach, ich kann es nicht anders sagen. Dieser Roman ist romantisch, idyllisch, magisch und harmonisch. Gut Schwansee strahlt Wärme und Liebe aus. Außerdem geht es ganz viel um Neuanfang und altes loslassen. Denn alle Figuren haben so ihre Erfahrungen, die sie, um etwas neues anfangen zu können, loslassen müssen.
Schon das Cover lädt zum träumen ein. Besonder toll finde ich, dass Gut Schwansee auf einen wirklich existierenden Gutshof basiert. Erzählt wird aus Lenis und Nathans Sicht. Mir gefällt auch gut der Bezug zum reiten und das einbauen von Fachbegriffen und das reiten lernen. Die Nebenstränge passen gut und kleine Geheimnisse gibt es nicht zu viele und werden auch nicht zu aufgebauscht. 

Was mir bei Lenis und Janniks Beziehung auffällt, ist, dass Leni sehr über sich bestimmen lässt und wenig selbst tut. So manches mal wollte ich ihr sagen: "Jetzt hau doch mal auf den Tisch", was sie dann am Ende ja auch tut. So gab es aber auch zwischen Leni und Nathan Misstrauensumstände, die mir insgesamt zu viel waren. Insgesamt ist aber alles recht "heile Welt", was ich aber nicht schlimm finde, sondern im Gegenteil echt angenehm. 

Fazit:
Eine leichte Geschichte, die viel Wärme ins Herz und die Ostsee nach Hause bringt. 

Ich vergebe 4 von 5 Sternen. 

Eure Franzi

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