Mittwoch, 31. Oktober 2018

Rezension - Silber - Das zweite Buch der Träume

Von Kerstin Gier (2014)
Es ist noch nicht vorbei ... 



Allgemeines: 
Titel: Silber - Das zweite Buch der Träume
Autor/in: Kerstin Gier
Verlag: Fischer Taschenbuch
Seitenzahl: 415



Inhalt: 
Und da hörte ich es, mitten in das plötzliche
Schweigen hinein: ein vertrautes, unheilvolles Rascheln,
nur ein paar Meter von mir entfernt. Obwohl niemand
zu sehen war und eine vernünfige Stimme in meinem 
Kopf sagte, dass das hier sowieso nur ein Traum sei,
konnte ich nicht verhindern, dass Angst in mir hochkroch,
genauso unheilvoll wie das Rascheln.
Ohne genau zu wissen, was ich tat und vor wem
ich davonlief, find ich wieder zu rennen an. 


Anmerkung: Da dies eine Trilogie ist, werde ich den Inhalt etwas vertiefen. Wer also absolut nichts zum Verlauf der Geschichte wissen will, sollte nicht weiterlesen :)

Meine Meinung:
Der Dämon hatte sich als Anabel entpuppt. Am Ende des letzten Bandes wollte sie mit Liv, von der sie ihr jungfräuliches Blut brauchte, ein Ritual abhalten, mit dem der Dämon hätte erwachen können, zusammen mit Arthur, ihrem Freund. Zum Glück kamen Henry und Grayson rechtzeitig, wobei Liv dank ihrer Kunfu Kenntnisse zumindest Arthur vorher allein ausschalten konnte.
Anabel ist jetzt in der Psychiatrie und Arthur ist wegen den Verletzungen erst mal ziemlich rar. Henry und Grayson trauen ihm allerdings nicht mehr über dem Weg. Liv jedoch nähert sich mit Arthur zunächst freundschaftlich etwas an. 
Was sie nicht wissen, ist, das Arthur sich an Liv rechen will. Dafür manipuliert er Mia, ihre kleine Schwester, im Traum und lässt sie schlafwandeln, damit sie sich aus dem Fenster stürzt. Und das wird zur Livs, Graysons und Henrys Aufgabe herauszufinden, wie er dies tut und wie sie ihn stoppen können. 

Dieses Buch hab ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Es gefällt mir von allen dreien am besten, wenn es auch hier ein paar Teile gab, die mir nicht so gefielen. 
Jasper ist in diesem Band in Frankreich zum Schüleraustausch. Außer auf dem Blog, kommt er gar nicht vor. Das fand ich schade, da er so ein bisschen Spritzigkeit reingebracht hat. Ich habe ihn vermisst.
Nachdem Liv und Henry im ersten Band sehr verliebt waren, ist ihre Beziehung in diesem Band merkwürdig, da Henry Geheimnisse zu haben scheint. Das fand ich schade, bezogen auf die Beziehung, aber auch bezogen auf Henry. 
Einerseits fand ich die Geschichte mit Arthur, der Mia im Traum manipuliert, hervorragend, fand es aber so schade, dass Arthur der Bösewicht geworden ist. Im ersten Teil hat mir die Vierer-Freundschaft der Jungs sehr gut gefallen und fand deswegen manche Entwicklungen ins negative sehr schade. 
Nichts desto trotz fand ich diesen Teil am besten aus der Reihe. 
Besonders hat mich noch die Verwendung von Fußzeilen gefallen. Das hatte ich bisher erst in einem Buch und finde diese einfach nur toll. 

Ich vergebe 5 von 5 Sternen. 

Hier gehts zur Rezension vom ersten Teil, und hier zur Rezension vom dritten Teil. 

Eure Franzi

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