Sonntag, 14. Oktober 2018

Rezension - Der verbotene Liebesbrief

Von Lucinda Riley (2017)
Was kann ein Liebesbrief so schlimmes beinhalten, dass ihn keiner lesen darf?



Allgemeines: 
Titel: Der verbotene Liebesbrief
Autor/in: Lucinda Riley
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 649



Inhalt: 
Ein Brief mit einer gefährlichen
Botschaft. Eine junge Frau
auf der Suche nach der Wahrheit.
Und eine Liebe, die für immer
verborgen bleiben muss ...

Als der berühmte Schauspieler Sir James Harrison
in London stirbt, wird die junge Journalistin Joanna
Haslam auf die Trauerfeier geschickt, um in der Presse
darüber zu berichten. Wenig später erhält sie von einer
alten Dame, die ihr dort begegnet ist, ein Kurvert mit
Dokumenten - darunter auch ein Liebesbrief voller 
mysteriöser Andeutungen. Doch wer waren die beiden 
Liebenden, und in welch dramatischen Umständen
waren sie miteinander verstrickt? Joanna beginnt zu
recherchieren und begibt sich damit auf eine Mission,
die nicht nur gefährlich ist, sondern auch ihr Herz 
in Aufruhr versetzt - denn Marcus Harrison, der Enkel
von James Harrison, ist ein ebenso charismatischer
wie undurchschaubarer Mann ... 


Meine Meinung:
Joanna Haslam hat einen freien Tag, den sie krank im Bett verbringen muss. Jedoch wird sie von ihrem Chef "gebeten" für ihre Zeitung bei der Trauerfeier des verstorbenen Sir James Harrison teilzunehmen. 
Während dieser Trauerfeier sitzt neben ihre eine alte Dame. Als sich am Ende ihrer Sitzreihe ein Herr im Rollstuhl hinstellt, bekommt die alte Damen einen Hustenanfall. Joanna geleitet die Dame zu einem Taxi und bringt sie dann auf Wunsch der alten Dame nach Hause. 
Tage später bekommt sie von dieser alten Dame ein Kurvert mit unter anderen einen Liebesbrief zugeschickt. Dies entfacht in Joanna die Lust zu recherchieren und raus zu finden, wer das Liebespaar war, dass seine Liebe nicht ausleben durfte. 
Auf ihrem Weg kommt sie den Enkeln von Sir James Harrison sehr nahe. Aber auch in ihrem nahen Umfeld kommen Geheimnisse auf, die sie letztlich alle zur Antwort führen werden. 

Ich habe für das Buch sehr gemischte Gefühle. Zu Beginn ist sehr viel die Familie von Sir James Harrison im Vordergrund. In meinen Augen etwas zu langatmig, bis es wirklich los geht. Zudem hat mich am Buch sehr gestört, wie oft es eine Wendung gab. Öfters als ein oder zwei Mal, macht es den Anschein, als würde Joanna der Lösung auf der Spur sein und dann fängt alles von vorne an. Für meinen Geschmack zu oft.

Jedoch hat das Buch auch sehr spannende und fesselnde Phasen, in denen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und die letztendliche Auflösung und das Ende danach fand ich sehr gut.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Eure Franzi

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