Im Gegensetz zum ersten Teil düsterer und zäher (Spoiler)
Allgemeines:
Titel: Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten
Autor/in: Kerstin Gier
Verlag: Arena Verlag
Seitenzahl: 395
Inhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee.
Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene
Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum
Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht
wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig
rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst
ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts
mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Ich finde eigentlich die Klappentexte der Bücher sehr irreführend. Denn für mich ist die Hauptgeschichte der Bücher überhaupt nicht die Liebesgeschichte zwischen Gideon und Gwen. Auch, dass Gwen grade frisch verliebt ist, finde ich etwas übertrieben. Sie und Gideon haben sich zuletzt angenähert, aber mehr auch nicht. In diesem Teil geht es doch sehr viel darum, warum ein Chronograf geklaut wurde und dass Gwen ihren Pflichten als Zeitreisende nachkommt. Die "Ermittlungen" finde ich jedoch sehr spannend, wenn auch in der zweiten Hälfte etwas kurz geraten.
Was ich auch spannend finde, ist der Aspekt, dass sie in der Vergangenheit manchmal ihren eigenen Taten begegnen, die sie erst in der Zukunft in dieser Vergangenheit tun werden. Wer jetzt denkt: WAS? Ja, es wurde doch mit der Zeit etwas kompliziert, wer was wann gemacht hat. Aber vor allem die Aufdeckung dazu haben mir gut gefallen.
Die Geschichte geht, abgesehen vom Prolog, nahtlos weiter, als würde man nur ein weiteres Kapitel aufschlagen. Das gefiel mir sehr gut.
Am Ende kommt es dann endlich zu etwas mehr Liebe und schwups ist es auch schon wieder vorbei.
Wie bereits erwähnt, zieht sich das Buch in der zweiten Hälfte sehr in die Länge, ist schwerer als der Erste und hat mir weniger Momente zum schmunzeln gebracht wie der Erste. Zudem dachte ich, es geht in diesem Teil primär um eine bestimmte Person, da der Titel mit den Edelsteinen darauf hinweißt. Am Ende gibt es dann noch einen wichtigen Hinweiß, warum einer der Chronografen gestohlen wurden. Das reißt es für mich nochmal rum.
Rezension Teil 3
Eure Franzi
Eure Franzi
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