Dienstag, 29. März 2022

Rezension - Wir sind das Feuer (Redstone-Reihe)

Ich liebe diesen Roman! Er hat mir so gut gefallen, ich fand ihn so harmonisch. Bis das Ende kam. Und da wollte ich das erste Mal in meinem Leben ein Buch gegen die Wand schleudern. Warum und ob ich das gemacht habe ... (SPOILER)

 


Allgemeines: 
Titel: Wir sind das Feuer
Autor/in: Sophie Bichon
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl: 432
Erschienen: 2020 (Taschenbuch)

Inhalt: 




Das fand ich gut:
Die Aufteilung des Buches hat mir gut gefallen. Es gibt einmal Kapitel, und dann gibt verschiedene Teile, die alle unter einen Begriff stehen, den Lou irgendwie begegnet ist, denn sie schreibt sich solche Wörter immer auf. Erzählt wird aus ihrer und Pauls Sicht. Dies kann manchmal sehr schnell wechseln, z.B. innerhalb eines Gespräches, das habe ich aber sehr gemocht, den sie hatten die perfekte Länge. 
Da Pauls Eltern deutsche sind, ist auch die deutsche Sprache und die deutsche Kultur manchmal Thema, was ich hinter dem Kontext, dass der Roman in Amerika spielt, sehr mochte. 
Ich habe das Buch wirklich sehr gemocht. Familie und Freundschaft sind große Themen und auch die Entwicklung zwischen Lou und Paul fand ich nahezu perfekt. Ich fand es wirklich gut, dass der Fokus mehr auf die Beziehung war, als darauf, wie sie die ganze Zeit nicht zueinander finden, nicht so viel Drama :) Die ganzen anderen Charaktere sind toll und alles ist richtig schön harmonisch. Besonders mochte ich Aiden. 
Achja. Ganz kurz ist eine Buchhandlung Schauplatz der Geschichte. Ich habe mich sofort in sie verliebt, denn mir gefällt sehr ihre "Sortierungsmethode" :D


Das fand ich nicht so gut: 
Ich möchte hier jetzt nochmal darauf hinweisen: Wer nicht zu viel vom Inhalt wissen will, der sollte nicht weiterlesen :)
Es hat mich nicht direkt gestört, aber ich habe mich schon gefragt, warum es der klischeehafte Badboy sein musste, und warum nicht auch ein "Nicht-Badboy" das erleben konnte, was Paul erlebt hat. Aber gut, damit kann ich leben. 
Allerdings hat mir das Ende erstmal den Roman völlig versaut. Ich lese mir in der Regel nicht durch, was in weiteren Bänden passiert, damit ich nicht gespoilert werde. Ich habe den Roman durchgesuchtet, wie oben schon erwähnt gefiel mir so viel so gut. Tja, und dann kommt auf den letzten 10 Seiten der große Knall, der vorher noch nicht mals groß angedeutet wurde oder eingebunden wurde, und nun wird im zweiten Teil Paul Lou einfach linksliegen lassen und ihr auch nicht erzählen warum. Ich habe das Buch zugeschlagen und ich war richtig wütend, dass mir dieser so schöne Romane so versaut wurde. 

Fazit:
Letztendlich habe ich nachgedacht und mir dann gedacht, dass mir dieser Roman so viel schöne Lesestunden gegeben hat, und ich das alles mag, und mich entschlossen, diese letzten Seiten einfach nicht als Teil des Romans zu sehen und mir das, was ich toll fand, nicht nehmen zu lassen. 
Weiterlesen werde ich nicht, denn auch das würde mir den Roman kaputt machen, und ich habe auch keine Lust nach einer so schönen Entwicklung der beiden mir jetzt die ganze Zeit durchzulesen, wie Lou am Boden zerstört ist und Paul den harten Macker markiert. Es wäre ein 5 Sterne Buch geworden, aber angesichts dessen kann ich nicht fünf Sterne geben, 

Ich vergebe 4 von 5 Sternen. 

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Namaste <3

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