Sonntag, 21. Februar 2021

Rezension - Der Wal und das Ende der Welt

Von John Ironmonger (2019)

Es hat ein bisschen gedauert, aber nun kommt endlich die Rezi. Dieses Buch habe ich für meinen Buchclub gelesen.




Allgemeines: 
Titel: Der Wal und das Ender der Welt
Autor/in: John Ironmonger
Verlag: Fischer Verlag
Seitenzahl: 477


Inhalt: 



Meine Meinung:
Am Anfang wird dieser Roman auf eine besondere Art und Weise erzählt. Es ist eine lange Geschichte, eine Geschichte, die auch heute noch in St. Piran gefeiert wird und zum Teil ein bisschen verschwimmt, so ein bisschen wie das Stille-Post-Prinzip. Als erstes wird ein junger Mann am Strand nackt und halbtot vorgefunden. Und nur kurze Zeit später strandet der Wal, der schon vorher in der Nähe des Strandes gesichtet wurde, und das ganze Dorf wird mobilisiert, um ihn wieder zurück ins Meer zu bringen. Aber das ist auch nur der Anfang der Geschichte. 
Die Geschichte hat sehr viel mit Gemeinschaft zu tun, mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber auch mit philosophischen Fragen, die zum Nachdenken anregen. 
Die Geschichte springt in den Zeiten, was ich als sehr anstrengend befunden habe, und es wird teilweise sehr trocken und langatmig, auch die Kapitel werden immer länger. 

Fazit:
Ich muss ehrlicher Weise sagen, dass ich mir etwas unter der Geschichte anderes vorgestellt habe. Zu Begin war ich sehr angetan und es lies sich sehr flüssig lesen, es wurde aber dann immer zäher. Am Ende dachte ich irgendwie: Okay, und nun? Das wars? Wenn auch das Buch, wie oben schon erwähnt, zum Denken anregt. Wer sich also ein bisschen mit grundliegenden Fragen auseinandersetzen und ein wenig philosophieren möchte, ist hier an der richtigen Stelle.

Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen. 

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Namaste <3

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