Unser kleiner
Indianer wird durchs Leben getragen
Bevor ich
schwanger war, wusste ich nichts vom Tragen von Kindern. Also mit Hilfsmitteln.
Ich kann noch nicht mals genau sagen, ob ich es überhaupt schon mal vorher
gehört hatte. In einem Forum kam während der Schwangerschaft dann immer wieder das Thema Tragen auf, so
dass ich mich entschied, unseren kleinen Indianer zu tragen.
Ich erzähle in diesem Artikel meine eigenen Erfahrungen
und Meinungen zum Thema Tragen und verlinke für ausführlicheres befassen und
informieren auf entsprechende Seiten etc.
Ausprobieren muss letztlich jeder für
sich, denn für jeden passt etwas anderes.
Ich glaube,
man muss nicht ein Elternpaar fragen, wie oft sie ihr Kind, egal wie alt, auf
den Arm tragen. Wie oft ist man mit dem Kind unterwegs und es will nicht mehr
im Buggy sitzen und auf den Arm. Das kennt wahrscheinlich wirklich jeder, der
Kinder hat.
Also warum keine "Hilfe" dazu benutzen, die das Ganze
erleichtert?
Alle
Säugetiere sind Tragelinge.
Warum ist das
so?
Da kann man
ein bisschen an das Familienbett anknüpfen. Das Kind brauch unsere Nähe, fühlt sich geborgen, fühlt sich nah an uns Sicher, kann sich erholen, Kraft schöpfen.
Es ist auf uns angewiesen, es kann nichts (oder wenn sie älter sind nicht alles)
alleine machen. Wenn es in unserer Nähe ist, sichert es damit sein Überleben
ab. Es ist der Instinkt des Kindes. Sie schreien, um auf den Arm genommen zu
werden. Kinder sind da wirklich vergleichbar mit Tierkinder bei Säugetieren, bestes
Beispiel sind die Affen.
Unsere Kinder
klammern sich von Anfang fest an unserer Kleidung, um nicht runter zu fallen und weiterhin getragen zu werden,
wie Affenkinder sich im Fell ihrer Eltern festhalten, um getragen zu werden.
Die erste Zeit haben sie oft kleine Fäustchen oder klammern sich schon an einen
Finger ganz doll fest. Dies ist auch ein Anzeichen dafür, dass ein Kind sich an
den Eltern festhalten will/getragen werden will. Sie haben die benötigte
"Anhock-Spreiz-Haltung", sobald man sie auf den Arm nehmen will bzw. haben Neugeborene die Haltung eigentlich immer, sie können zum Beispiel im Liegen die Beine gar nicht grade strecken.
Mit dem Tragen
ist es wie mit dem Familienbett:
Früher oder in anderen Kulturen ist es total
normal.
Den Kinderwagen gibt erst seit rund 130 Jahren. Vorher wurden Kinder
auch getragen oder ganz früher, als wir noch Jäger und Sammler waren, ging es
einfach nicht anders als sie zu tragen.
Klar, man
könnte auch sagen: „wir leben aber nicht mehr in der Steinzeit“. Fakt ist aber,
dass vieles bei uns Erwachsenen und auch bei den Kindern noch von damals verankert ist und
quasi auch heute noch aktuell ist.
Und auch der
Aspekt, dass ein Kind durch die Schwangerschaft alles an und in seiner Mama gut
kennt, ist ein Grund dafür, dass ein Kind getragen werden will. So erleichtert
man dem Kind das ankommen auf der Welt. Und auch wenn es manch einer nicht glauben mag, es ist eine große Umstellung für das Baby nicht mehr im Bauch von Mama zu sein.
Ich will den
Kinderwagen überhaupt nicht schlecht reden, um Jottes Willen. Wir benutzen auch
einen Kinderwagen bzw. Buggy. Haben aber schon sehr oft die Erfahrung gemacht,
dass es gut war, dass wir was zum Tragen dabei hatten, auf das wir umsteigen
konnten, wenn der kleine Indianer so gar keine Lust mehr auf den Buggy hatte.
Und ihn längere Zeit so auf den Arm zu tragen, dafür ist er mittlerweile
schlicht weg zu schwer, dass ich schaffe ich nicht mehr länger.
Es ist aber
auch gar nicht so einfach zu tragen. Man muss wissen, womit man tragen will und
dann muss es auch noch passen für Träger und Trageling (was dann bei zwei
Tragebegeisterten Elternteilen noch mehr ausprobieren bedeutet).
Ich musste
mich da länger durchtesten, bis ich das gefunden habe, was das Richtige für
mich ist und zum Teil erst im Nachhinein quasi fürs nächste Kind weiß, was
wahrscheinlich besser passt.
Zunächst
einmal allgemeine Grundlagen zum Tragen:
Was bedeutet
eigentlich die Anhock-Spreiz-Haltung?
Diese Haltung
ist die Grundhaltung des Kindes beim Tragen. Die Knie sind angewinkelt ca. auf
der Höhe des Bauchnabels des Kindes und die Beine ergeben ein "M", der Po sitzt
tiefer als die Knie. Die Hüftgelenke sind nach eher nach vorne
ausgerichtet, der Winkel zwischen den Oberschenkel sollte etwa 90° betragen und
der Winkel zwischen Oberschenkel und Wade ca. 100°-110°. Daraus ergibt sich
auch der zweite wichtige Punkt.
Der
Rundrücken:
Durch diese
Haltung ist der Rücken automatisch rund.
Neugeborene und Babys haben noch nicht
die typische S Form der Wirbelsäule wie wir Erwachsenen, sondern einen runden
Rücken. Die S-Form bildet sich nach und nach aus.
Kleinkinder
haben beim Tragen diesen Rundrücken nicht mehr. Außer sie schlafen ein, dann
verfallen sie sofort wieder in den Rundrücken (und es sollte auch mit dem
Tragetuch/der Tragehilfe möglich sein, dass der Rundrücken entstehen kann).
Dies kann man
auch bei uns Erwachsen immer wieder finden. Viele Schlafen gerne auf der Seite
mit angezogen Beinen und Rundrücken.
Außerdem
sollte auch kein Druck auf den Rücken ausgeübt werden. Das passiert, wenn die
Tragehilfe nicht aus Tragetuchstoff besteht oder die Schultergurte auf den
Rücken des Kindes enden. Dann kann auch kein Rundrücken entstehen.
Stützung des
Kopfes:
Neugeborene
können ihren Kopf noch nicht selbst halten, aber auch bei Älteren Kinder beim
Schlafen ist die Stützung des Kopfes wichtig. Tragehilfen haben da oft eine Kopfstütze oder beim Tragetuch kann man sich im Nacken des Kindes den Stoff zusammenraffen für mehr Stabilität.
Kopf-Kuss-Höhe:
Damit es auch
für uns Erwachsenen nicht schlecht für den Rücken ist, muss das Kind so hoch
sitzen, dass man ihm gut auf den Kopf küssen kann. So ist der Körperschwerpunkt
höher und das ist besser für den Rücken (Gewichtsverteilung). Es sollte aber
auch nicht zu hoch sitzen.
Man sollte
beim Tragen nie Rückenschmerzen haben. Dies weist darauf hin, dass irgendwo
etwas noch nicht richtig zu einem passt.
Beine
außerhalb der Tragehilfe/Tragetuch:
Die Beine und
Füße sollten nicht mit eingebunden werden, sie müssen immer heurausschauen, da
sonst zu viel Druck auf die Fußgelenke einwirkt.
Außerdem ist
die Kleidung fürs Kind wichtig und auch das "Zubehör":
Im Tuch muss
man immer mit bedenken, dass es mehrere Lagen Kleidung ersetzt. Vor allem die
Beine sind auch in Tragehilfen oft nicht warm genug eingepackt, da die Hose
hochrutscht. Da kann man gut Stülpen „Babylegs“ für benutzen. Die kann man auch
gut für den Kinderwagen benutzen, denn da rutschen die Hosenbeine meistens auch
hoch.
Es gibt
Tragecover für draußen, die nur über das getragene Kind kommen, oder auch
Tragejacken, wo die Kinder mit unter die Jacke kommen. Je nachdem, wie man
trägt, kann man dafür auch eine größere Jacke benutzten, wo das Kind mit
drunter passt.
Ist es warm,
muss man bedenken, dass ein Tragetuch schon ziemlich wärmt und auch die
Körperwärme des Trägers.
Aus einigen
von diesen Aspekten kann man sich auch schon gut ableiten, dass Tragen wie
BabyBjörn nicht ganz so optimal sind und auch das nach vorne gerichtete Tragen.
Beides unterstützt nicht die Anhock-Spreiz-Haltung oder den Rundrücken, oft
sitzen die Kinder in diesen Tragen dann auch zu tief.
Überings ist
ein Aspekt des nach vorne gerichteten Tragens auch, dass die Kinder
Reizüberflutet werden. Deswegen sollen Kinder auch (ich weiß gar nicht wie
lange) im Kinderwagen zu den Eltern gerichtet sitzen und nicht in Fahrtrichtung.
Mein Sohn hat
mit ca. 7-8 Monaten ein Riesentheater im Kinderwagen gemacht, wenn er zu mir
gerichtet saß. Ich hab mich lange dagegen gewährt, vieles ausprobiert und ihn dann doch mal in
Fahrtrichtung hingesetzt.
Und siehe da:
Das Kind war
ruhig und zufrieden.
Ich persönlich
finde, dass man das nicht für jedes Kind gleichermaßen sagen kann, dass es reizüberflutet sein wird (Kinderwagen), wobei das vorne gerichtete Tragen wie schon gesagt
auch aus anderen Gründen nicht so optimal ist.
Womit kann ich
Tragen?
Im Großen und
Ganzen gibt es zwei Gruppen.
Tragetücher und Tragehilfen
(Zu den Tragetüchern zähle ich auch die
RingSlings, da diese aus Tragetüchern genäht werden).
Tragetücher
gibt es aus verschiedenen Materialien und verschiedenen Längen. Was man nimmt,
kommt drauf an, wie man selbst und das Kind "gebaut ist", aber auch, was man
vor hat, mit dem Tuch zu binden.
Die
Tragehilfen gibt es welche mit Schnallen, welche zum Binden, welche mit und
ohne Hüftgurt, welche mit Schnallen und zum Binden und für verschiedene Größen
des Kindes.
Was ich
persönlich noch sehr wichtig finde, ist, dass sie sich verstellen lassen und an
das Kind anpassen lassen, das ist nicht bei jeder Tragehilfe möglich bzw. auf
unterschiedlichen Arten.
Es gibt auch
noch andere Art und Weisen wie zum Beispiel Tragen im „Kanga“, eine Trageweise
und ein Tuch aus Afrika.
Hier ein paar
Links mit Vergleichen von Tragehilfen und worauf man achten sollte:
Unsere Geschichte
Ich hab mich
damals für die erste Zeit für den Moby Wrap entschieden.
Das ist ein elastisches
Tragetuch, dadurch aber nicht lange nutzbar, da es, wenn das Kind schwerer
wird, schlechter hält. Ich hatte große Angst vorm Binden mit dem Kind und mit
Tragehilfen konnte ich mich damals auch nicht so richtig anfreunden. Und es war
erschwinglich. Ich habe das Tuch bei Ebay neu gekauft.
Dieses Tuch
bindet man ohne Kind vor und kann das Kind dann nachträglich reinsetzen. So hab ich das zumindest damals gelernt. Ich hab es damals in der „Lotus-Haltung“
gebunden, diese wird heute nicht mehr empfohlen, weil sich dort die Beine im
Tuch befinden. Eigentlich verschwindet das ganze Kind im Tuch.
Man sollte es am Besten so binden: https://www.youtube.com/watch?v=ccAZjtFdizY .
Ich hab mich
damals damit wohl gefühlt, aber im Nachhinein war es nicht das Beste. Das liegt
aber daran, dass allgemein vor dem Bauch tragen nicht so meins ist. Das ist mir
aber erst im Nachhinein bewusst geworden.
Ich hab ca. 3 Monate im Moby Wrap getragen,
allerdings auch noch nicht so viel.
Danach haben
wir uns eine Manduca gebraucht von einer Bekannten gekauft.
Mein Mann wollte
auch tragen und wollte nichts binden, ich wollte auch weiterhin nichts binden.
Die Manduca fand ich aber in dem Alter echt schrecklich. Laut Hersteller kann
man sie ab Geburt nutzen, da sie auch einen Neugeboreneneinsatz hat.
ABER sie
ist schlicht weg zur groß und der Stoff zu fest, es kann kein Rundrücken
entstehen. Mit dem Neugeboreneneinsatz ging es bei uns gar nicht, was ich da
nur noch nicht wusste, ist, dass man den Steg abbinden kann mit einem Band o.ä. und er sich somit verkleinert.
Der Hüftgurt ist mir ständig hochgerutscht, egal wie stramm ich ihn dran
hatte. Allgemein hatte ich das Gefühl, sie sitzt nicht richtig und rutscht
ständig hoch und auch das mein Sohn nicht richtig drin saß. Ich hab da nicht lange
drin getragen und was anderes musste her. Mein Mann trug nicht so viel und
benutzte wenn die Manduca.
Also kaufte
ich als nächstes einen Hop Tye gebraucht. Das ist eine Tragehilfe zum Binden.
Was da allerdings nicht gut ist, ist, dass man die Seiten nicht verändern kann
von der Länge her und so ist mein Sohn anfangs darin versunken. Nur den Steg
kann man verstellen. Aber ich fühlte mich mit ihr besser als mit der Manduca,
da diese aus Tragetuchstoff ist. Das ist schon was anderes.
Da fing es
auch an, dass mir das vorne Tragen echt zu viel wurde. Ich hab nicht mehr gerne
getragen.
Aber erst als
mein Sohn 11 Monate alt war machten wir eine Trageberatung um ihn auf den
Rücken zu binden, wobei ich dann lieber wieder dafür die Manduca benutzte und
den Hop Tye wieder verkaufte. Ich scheute mich bis dahin sehr, ihn auf den
Rücken zu tragen. Seitdem benutzen wir sehr viel und sehr gerne die Manduca und
wir lieben beide das auf den Rücken tragen. Oft ist der Buggy nur sporadisch dabei und dient als Packesel :)
Mit der
Trageberatung hab ich mir auch den Sling angesehen und hab angefangen, unseren
Sohn auch im Sling zu tragen. Der Sling ist gut für kurze Wege oder wenn es
schnell gehen muss. Man kann ihn die ersten Monate vor den Bauch benutzten und
später auf der Hüfte und auch auf den Rücken ist möglich. Das hab ich aber
noch nie ausprobiert.
Er wollte dann aber sehr schnell nicht mehr so viel darin
getragen werden und jetzt benutzen wir ihn meistens, wenn er müde oder krank
ist.
Die Manduca
wird ihm jetzt langsam zu klein. Wir wollten uns eine neue Trage kaufen, aber
seit ein paar Wochen läuft er so gerne, dass er auch nicht mehr so gerne viel
getragen wird. Das Schöne bei der Manduca ist, dass man den Steg mittels eines
Tuches vergrößern kann und somit gar nicht zwingend eine neue Trage nötig ist,
wenn man nicht viel trägt.
Der Steg sollte nicht zu klein sein, weil dann die
Beine der Kinder einschlafen können. Allerdings ist mein Sohn mit jetzt 2
Jahren auch in einem Alter, wo er sich mitteilen kann, wenn dies der Fall wäre.
Was mich beim
Tragen im Hop Tye, Moby Wrap oder Sling gestört hat/stört, ist, dadurch, dass die Schulterstränge aufgefechtert werden, sie also über die ganze Schulter gehen,
fühle ich mich in meiner Bewegung total eingeschränkt. Also den Arm richtig
hochheben kann ich darin nicht. Im Tragetuch gibt’s es auch Trageweisen, wo
diese Schulterstränge nicht aufgefechter werden, da ist die Bewegungsfreiheit
besser.
Auch das nach vorne Tragen hat mich in meiner Bewegung eingeschränkt,
so hab ich mich zumindest gefühlt.
Man kann
natürlich auch „Fehler“ mit besseren Tragen machen, nicht nur mit der Babybjörn.
In dem sie nicht straff genug eingestellt sind oder zu tief sitzen oder zu
klein/groß sind oder … Das sind alles Tragehilfe, sie sollen das Tragen
erleichtert und es uns nicht schwerer machen.
ABER, dass ist
alles nicht schlimm, man kann sich informieren, man kann zur Trageberatung
gehen. Und man muss sogar bereit sein, verschiedenes auszuprobieren, weil das,
was man sich ausgesucht hat, nicht unbedingt für Träger und Trageling passt. Trageberatung
sollte bei Trageberatern stattfinden, in Babymärkten sind meist keine
ausgebildeten Trageberater, die nicht adäquat beraten.
Mir haben auch viel Trageerfahrene Mütter geholfen in Foren oder privat. Denn nicht immer ist eine Trageberatung in der Nähe. Es ist aber etwas ganz anderes, richtig beraten zu werden und den ein oder anderen Kniff noch beigebracht zu bekommen, als es auf eigene Faust auszuprobieren. Ich war sehr froh, die Trageberatung damals gemacht zu haben.
Man kann sich auch
bei verschiedenen Herstellern oder Shops/Seiten Testpakete kaufen (auch von
Tüchern).
Egal ob Tücher oder Tragehilfen, man fährt immer gut, wenn man sie
sich gebraucht kauft. Grad Tücher sind dann quasi eingetragen (oder auch
eingekuschelt) und lassen sich besser binden. Und allgemein ist der Aspekt
gebraucht zu kaufen auch ganz gut, wenn man sich ausprobieren will oder sich unsicher
ist und evtl. wieder verkaufen muss.
Zum
austauschen fürs Tragen oder um Tragetücher/Tragehilfen zu kaufen eignen sich
massenhafte Gruppen bei Facebook.
Ich bin
allerdings auch keine von denen, die zu anderen Eltern geht und sagt: „so wie
Sie das machen, ist das aber falsch“. Ich bin auch schon mit einem nicht ganz
korrekten Sitz losgezogen. Wenn ich nur eben 10 Min. kurz wohin muss und wieder
zurück, dann nehme ich das auch mal im Kauf, dass es jetzt nicht 100% korrekt sitzt.
Man hat auch manchmal schlechte Tage, wo etwas nicht so klappen will und man es
nicht 100% hin bekommt. Genauso wenn andere Leute „blöd gucken“. Viele meinen,
dass würde heißen: „was machen die denn da?“, also negativ behaftet. Ich zum
Beispiel bin auch im Buggy unterwegs und schaue mir dann Leute genauer an, die
Tragen. Weil mich interessiert, wie tragen sie, womit tragen sie, etc. Nur weil
man „glotzt“ ist man nicht automatisch negativ gegenüber dem Tragen
eingestellt. Denn andersrum wird dann auch wieder schlecht über Kinderwagenschieber
gesprochen. Und das finde ich auch nicht gut. Denn ein Kinderwagen zu benutzen schließt
Tragen nicht aus. Egal, ob man es ausprobiert hat und es nichts für einen nichts ist
oder man eben nicht ausschließlich trägt.
Wenn wir
weitere Kinder bekommen, freue ich mich darauf, von Anfang an im Sling zu tragen
und dann werde ich definitiv ein Tragetuch ausprobieren und vielleicht von
Anfang an auf dem Rücken tragen.
Da mir das Tragen liegt und Spaß macht, werde ich
im nächsten Jahr auch die Ausbildung zur Trageberatung machen.
Eure Franzi
Quellen:
Private
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Literatur:
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