Sonntag, 13. Oktober 2024

Rezension - Liebe findet uns

Dieses Buch ist für mich auch eine Premiere, denn ich hab Liebe findet uns von J.P. Monninger schon mal gelesen, aber abgebrochen und demnach beim ersten lesen nicht zu Ende gelesen (SPOILER).



Allgemeines: 
Titel: Liebe findet uns
Autor/in: J.P. Monninger
Verlag: Ullstein Tachenbuch
Seitenzahl: 416
Erschienen: 2017 (Taschenbuch)

Inhalt: 




Allgemeines: 
Heather reist nach dem Studium mit ihren zwei Freundinnen Constance und Amy durch Europa. Jack reist nach dem Reisetagebuch seines Großvaters durch Europa. Dabei kreuzen sich ihre Wege. Heather ist intelligent, kann mehrere Sprachen, packt gerne an. Mit ihren zwei Freundinnen machen sie das perfekte Gespann aus, weil jede etwas bei der anderen ausgleicht oder bestärkt. Jack ist Journalist, kann auch deutsch, ist mutig und witzig. Im Lauf der Reise zerschlagen sich die Gruppen und Heather reist mit Jack weiter. Sie merkt aber immer mehr, dass mit ihm was nicht stimmt. Nachdem Jack weg ist und Heather versucht, ihr Leben weiterzuleben, geht sie wieder auf die Suche nach ihm. Das Buch ist in zwei Teilen geteilt, die Reise durch Europa und die Zeit danach.
Ich habe Liebe findet uns vor vielen Jahren in meinem Buchclub gelesen und abgebrochen. Mir ist jetzt beim lesen auch eingefallen warum, nämlich weil Heather und Jack sich etwas häufig streiten, sich wieder versöhnen und wieder streiten. Diesmal wollte ich es aber durchlesen und hab darüber zwar gestöhnt, aber fand es aber nicht so schlimm wie damals. An ein paar Details konnte ich mich noch erinnern, aber nicht an alles.  

Das hat mir gut gefallen:
Das Buch hat ein bisschen was von einem Gespräch zwischen Freundinnen. Außerdem find ich sehr viele Tipps für Unternehmungen in den jeweiligen Städten sehr gut. Es wird sehr romantisch bis manchmal kitschig. 
Der zweite Teil, nachdem Jack weg ist, fand ich richtig gut, wie die Trauer abgebildet wurde und fand Heather megaauthentisch darin, wie sie sich fühlt und wie sie handelt. 

Das fand ich nicht so gut:
Heather beschreibt Jack immer wie Wolverine. 
Die Sätze sind häufig entweder sehr lang oder sehr kurz. 
Jack ist sarkastisch bis zynisch und schlägt auch manchmal über die Stränge, ist dann aber verwundert, dass Heather irgendwann genug hat. 
Heather hat eine Stelle in Aussicht und ich fands sehr nervig, dass sie diese Stelle eigentlich will und gleichzeitig alles beiseite schiebt, was damit zu tun hat. 
Die beiden finde ich mit dem hin und her und ich will den anderen, aber er nervt auch sehr anstrengend.  

Fazit: 
Ich habe mich ein bisschen gefragt, warum Heather und Jack zueinander gefunden haben, da ich sie sehr unterschiedlich finde und auch teilweise, als würden sie sich unsympathisch finden. Die beiden Teile sind wie zwei Bücher, da sie sehr unterschiedlich sind. Aber insgesamt find ich es gute Unterhaltung und finde es definitiv keinen Fehler es nochmal und diesmal zu Ende gelesen zu haben. 

Ich vergebe 3 von 5 Sternen. 

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Namaste <3

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