Freitag, 12. April 2019

Rezension - Cool Girl

Von Blake Nelson (1994)
Ein Buch aus meiner Jugend, dass ich sehr mag und immer wieder Rereade.




Allgemeines: 
Titel: Cool Girl
Autor/in: Blake Nelson
Verlag: Beltz und Gelberg
Seitenzahl: 299


Inhalt: 
Andrea Marr, die Heldin des Romans, lebt in dem Provinznest 
Portland in Oregan und erzählt von der aufregenden Zeit ihrer 
letzten drei Highschool-Jahre. Sie führt das Leben einer Tochter
aus ganz normalen Hause. Doch mit 16 fängt sie an, sich langsam
Sorgen zu machen, weil sie noch immer Jungfrau ist. Sie hofft, dass
man es ihr wenigstens nicht ansieht (...). 
Cool Girl ist ein Roman, in dem ein Mädchen hautnah und humorvoll
von ihren Sehnsüchten erzählt, von Liebe und Sex. Was Blake 
Nelson in seinem Erstlingsroman von ihr zu erzählen weiß, ist
erstaunlich und trifft das Lebensgefühl einer ganzen Generation.
(...)

Meine Meinung:
Andrea ist 16 Jahre alt und lebt in der Kleinstadt Portland. Langsam bekommt sie Sorge, wie es mit ihr weitergehen soll und wann sie das erste Mal Sex haben wird.
Da kommt ihre "Verlegenheitsfreundin" Cybil zu ihr. Sie hat sich eine Glatze schneiden lassen, wegen einem Rockmusiker namens Todd Sparrow. Aber wer ist das? Schon bald lernt Andrea ihn kennen. Und sie ist sofort in seinen Bann gezogen. 
Aber bis sie ihm wirklich näher kommt, lernt sie erst Mal andere Männer kennen.

In dem Buch begleiten wir Andreas durch ihre letzten 3 Highschooljahre. Sie hat durch ihre Freunde Cybil, Greg und Richard, die zusammen in einer Band spielen, und Todd Kontakt zur lokalen Rockszene. Jedoch ist sie vergleichsweise kurz ein richtiges Groupie. Im dritten Jahr tritt die Vorbereitung aufs Studium immer mehr in den Vordergrund. Sie wird zur Frau, findet sich selbst, macht auch in ihrem Freundeskreis verschiedene Phasen durch. 

Es ist schon alles sehr komprimiert. 3 Jahre in 300 Seiten. Ein paar mehr Seiten hätte es dem Buch an manchen Stellen gut getan. Außerdem ist der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig, eben wie eine 16 Jährige, die neben einem sitzt und ohne Punkt und Komma redet. Es wird tatsächlich lieber "und" benutzt als Satzzeichen und auch direkte Rede kommt sehr selten vor. 

Dieses Buch war ein Reread. Ich hab es bestimmt schon 5x gelesen, weswegen es für mich natürlich eine etwas verfälschte Sicht gibt. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, ist bei diesem Buch der emotionale Wert sehr hoch. 

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Eure Franzi

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