In knapp 4 Wochen muss ich wieder arbeiten
Mein Auge ist mittlerweile neue zu verheilt.
Ich habe Wochen mit tropfen, tropfen, tropfen verbracht, mit der Zeit kamen Salben noch dazu.
Erst bin ich mehrfach die Woche zum Augenarzt. Irgendwann bin ich im Wechsel einmal zum Augenarzt und einmal in die Augenklinik gefahren.
Mal ohne Witz, die vergeben in der Klinik Termine und dann sitzt man Minimum 4 Stunden dort, bis man ran kommt.
Zum Glück entspannte sich mit Weihnachten alles und nach dem Jahreswechsel konnte wieder grünes Licht gegeben werden, so dass ich aktuell nur noch 5xtgl. tropfen muss.
Man muss dazu sagen, dass eine Herpes-Infektion dazu kam, welche zwar in der Behandlung immer wieder Thema war, aber erst nach Wochen auch mal die passende Salbe mit in die Therapie eingeführt wurde, wonach sich alles schlagartig besserte.
Ich bin grade dabei, ein paar Artikel vorzubereiten, die ich euch dann Häppchenweise nach und nach präsentieren werde.
Jetzt steht mir aber auch noch bevor, dass ich in 4 Wochen wieder arbeiten gehen muss nach 2 1/2 Jahren Mama- und Hausfrauen-Dasein. Und soll ich ehrlich sein? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Klar, es war nicht immer einfach. Aber eigentlich hat es sich jetzt erst so richtig eingegroovt und dann soll schon alles wieder vorbei sein? Ich will das nicht! Das bringt ja auch so viel neues mit sich.
Klappt überhaupt alles? Natürlich wird nicht alles klappen.
Bleibt etwas auf der Strecke? Natürlich bleibt etwas auf der Strecke.
Bekommen wir alles unter einen Hut? Wohl eher nicht.
Ich habe Angst, meinem Kind nicht mehr gerecht zu werden. Ich möchte nicht, dass das Arbeitsleben Überhand nimmt. Klar, möchte man auch, dass es zuhause einigermaßen läuft, aber da hatte ich noch die größten Ansprüche. Ich brauch kein von oben bis unten gelecktes Haus. Hier wird gewohnt, also kann man es ruhig auch sehen. Ich mag eine Grundordnung und eine Grundsauberkeit, aber das ist auch sehr dehnbar und nicht klar definiert :)
Ich bin gespannt, wie wir diese Veränderungen in unserem Leben meistern werden und was wir daraus machen.
Hauptsache, die Familie bleibt im Vordergrund.
Eure Franzi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen